Anfang März hatten wir das Vergnügen, das Schokoladenmuseum von CAMONDAS in Dresden zu besuchen. Es war eine Reise durch die Geschichte und Kunst der Schokoladenherstellung, die uns nicht nur den Gaumen verwöhnte, sondern auch unser Wissen über diese köstliche Süßigkeit erweiterte. Hier sind einige Highlights und faszinierende Fakten, die wir während des Blicks hinter die Kulissen erfahren haben.
Genuss braucht Kenntnis
Unsere Tour begann mit einer beeindruckenden Ausstellung von 1.300 Schokoladenformen. Eine interessante Tatsache, die viele vielleicht nicht wissen, ist, dass der Adventskalender und der Dominostein, auch bekannt als Notpraline, beide in Dresden erfunden wurden. Wir erfuhren auch von August dem Starken, einem echten Schokoladenliebhaber, der seinen Hofstaat mit exquisiten Schokoladen verwöhnte.
Um eine wirklich gute Schokolade zu kreieren, braucht es laut dem „Reinheitsgebot“ drei Hauptzutaten: Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker. Diese schlichten, aber hochwertigen Zutaten sind das Geheimnis hinter dem vollendeten Schokoladengenuss.
Die Geschichte von CAMONDAS
CAMONDAS ist mehr als nur ein Schokoladenladen – es ist eine Institution, die sich der feinen Kunst der Schokoladen und dem Wissen über Schokolade verschrieben hat. Als Genussbotschafter möchte CAMONDAS vor allem eins: die Menschen auf den Geschmack guter Schokolade bringen. Mit einer feinen Produktauswahl in drei Schokoladenkontoren im Herzen Dresdens, der Kakaostube und dem Schokoladenmuseum lädt das Unternehmen seine Kunden und Gäste auf eine Reise in eine erlesene Schokoladenwelt ein.
Aller Anfang hat auch einen Namen und der steht für die Mission des Unternehmens:
CAMONDAS = Ca wie Cacao-Bohne und monde, Französisch für Welt.
Im Gespräch mit Kerstin Schaffer
Der CAMONDAS-Gründer Ivo Schaffer reiste zunächst, um Wissen zu sammeln, bevor er 2008 das erste Geschäft eröffnete. Am ersten Tag kam niemand in den Laden, was eine wichtige Lektion lehrte: Nahbarkeit ist der Schlüssel. Daraus entstand der Wunsch, den Kunden näher zu sein, was zur Eröffnung des Museums und des Kontors führte. Diese Orte bieten den Besuchern Einblicke in die Welt der Schokolade und machen das Erlebnis greifbar und persönlich.
Kerstin Schaffer, die Geschäftsführerin der CAMONDAS Online GmbH erzählte uns von dem Eintritt in die Online-Welt. Denn bis kurz vor Corona konnten die feinen Schokoladen nur im lokalen Geschäft vor Ort erworben werden. Um das Online-Geschäft aufzubauen, las Kerstin Schaffer selbstverständlich viel und bat aktiv um Hilfe. In den Anfangszeiten des Online-Shops wurde noch alles selbst gemacht – von der Eingabe der Nährwerttabellen bis zum Verpacken der Produkte. Viel musste ausprobiert und gelernt werden. Aber dieses Engagement und unternehmerische Risiko hat sich ausgezahlt!
Ein Erlebnis für alle Sinne
Der Besuch im Schokoladenmuseum von CAMONDAS war ein wahrer Genuss für alle Sinne. Von den historischen Fakten über die Erfindungen in Dresden bis hin zu den persönlichen Geschichten und Herausforderungen beim Aufbau des Unternehmens – es war inspirierend zu sehen, wie Leidenschaft und Wissen zu solch köstlichen Ergebnissen führen können. CAMONDAS zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, nah an den Kunden zu sein und ihnen ein einzigartiges, persönliches Erlebnis zu bieten.
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Die Teilnahme an der Veranstaltung war dank der finanziellen Förderung durch die ESF-Plus-Richtlinie Selbstständigkeit von Frauen: „Förderung von Kompetenzen, Vernetzung und Selbstorganisation“ für alle Teilnehmenden kostenfrei. Wenn du zukünftig kein ELLA-Event mehr verpassen möchtest, melde dich gleich für unseren Newsletter an.