Der Sprung ins kalte Wasser, um die eigene Vision zu verwirklichen kann herausfordern sein. Die Gründerinnen Ellen Forke und Josepha Dietz hatten diesen Mut und bieten nun mit artably inklusive Workshopkonzepte und Weiterbildungen an. Hierfür nutzen sie vor allem künstlerisch-kreative Methoden und moderne Technologien, die insbesondere Menschen mit Beeinträchtigung ermöglichen, ihre individuellen Potentiale zu erkennen und ihre beruflichen Chancen zu verbessern. Ellen und Josephas Geschichte zeigt, wie Mut, Kreativität und die richtige Unterstützung den Weg zum Erfolg ebnen können.
Der befreiende „Aha-Moment“
Für Josepha und Ellen begann alles mit der Erkenntnis, dass ein sicheres Arbeitsverhältnis nicht alles ist. Die Entscheidung, sich selbstständig zu machen, war für die beiden befreiend. Plötzlich hatten sie die Freiheit, ihre eigenen Ideen zu verfolgen. Gleichzeitig erkannten sie die damit verbundene Verantwortung und die Herausforderung, eine gemeinsame Vision zu entwickeln.
ELLA als Kompass im Gründerdschungel
Unterstützung fanden die Gründerinnen bei ELLA. Durch unsere Projektleiterin und Coachin Franziska Böhler, die sie bereits zuvor beraten hatte, wurden sie auf das Coaching-Programm aufmerksam. „Das ELLA Coaching hat uns dabei geholfen, herauszuarbeiten, was jeder von uns wirklich wichtig ist. Wir konnten eine klarere Perspektive für unsere Gründung gewinnen und auch unser unternehmerisches Denken weiterentwickeln. Dies war eine enorm wertvolle Erfahrung.“ Dank der Unterstützung von ELLA konnten Ellen und Josepha nicht nur ihre Geschäftsidee konkretisieren, sondern auch eine Förderung beantragen. „Das war ein entscheidender Schritt, um die ersten Hürden zu meistern“, sagen sie.
Ein Rat von artably
„Habe Mut, dich auf Veränderungen einzulassen. Spiele immer mit offenen Karten und sage, wenn dir etwas Bauchschmerzen bereitet.“, raten die beiden anderen Unternehmerinnen und ihrem früheren Selbst. Ein wichtiges Werkzeug auf ihrem Weg war die strukturierte Bewertung verschiedener Geschäftsideen, um den Fokus nicht zu verlieren.
Die Zukunft im Blick
Für die Zukunft wünschen sich Josepha und Ellen, dass ihre inklusiven Konzepte in der Gesellschaft breite Anerkennung finden und ihr Unternehmen weiter wächst. Ihr Tipp für alle, die kurz vor dem Aufgeben stehen: „Frage dich, woran du Freude hast, was du gern machst und wie du das umsetzen kannst.“


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