Mit ELLA zum Erfolg: Wie Annett ihr Unternehmen optimierte

 

 

In welchem Bereich hast du dich selbständig gemacht?

Selbständig bin ich seit 2019. Ich unterstütze Soloselbständige und kleine gewerbliche Unternehmen in den Bereichen Büroorganisation und Prozessoptimierung.

Und davor – woher kommst du beruflich?

Ich war viele Jahre als Abteilungsleiterin Qualitätsmanagement angestellt. Im Rahmen dieser Tätigkeit habe ich auch noch besser gelernt, mich in Menschen hineinzuversetzen.

Vor ein paar Jahren habe ich mich auf die Reise begeben und bin zwei Jahre die Panamericana entlang gefahren. Danach stand ich vor der Entscheidung: Was mach ich jetzt?

Da ich überhaupt gern reise, wollte ich nicht in ein Unternehmen zurück, sondern habe mich für mehr „Freiheit“ und die Selbständigkeit entschieden, anfangs als virtuelle Assistentin. Schnell habe ich jedoch gemerkt, dass meine Kund:innen oft auch strukturell Unterstützung brauchen. Da bot sich mit meinem QM-Hintergrund an, stärker mein Wissen über Prozessoptimierung einzubringen.

Kannst du etwas genauer beschreiben, wie du andere Unternehmer:innen unterstützt?

Im Bereich Büroorganisation geht es zum Beispiel darum, effiziente E-Mail-Bearbeitung aufzustellen, sodass zum Feierabend das Postfach leer ist. Oder ich unterstütze bei der Aufgaben- und Terminplanung, damit nichts mehr „untergeht“, Prioritäten festgelegt werden.

Was darüber hinaus ein ganz wichtiges Thema in dem Bereich ist: eine digitale Ablagestruktur. Ich erlebe ganz oft, dass mein:e Kund:in ewig brauchen, um überhaupt ein Dokument in den vielen Dateiordnern zu finden! Hier kann man mit Automatisierung sehr viel erreichen.

Wie bist du zum Projekt ELLA gestoßen?

Das war beim IHK-Unternehmerinnentag 2023. Dort traf ich die Projektleiterin, Franziska Böhler, war daraufhin bei ihr im Büro und habe ein Coaching begonnen. Meine erste ELLA-Veranstaltung war der „Linkselbische Weihnachtsmarkt“ bei Glasbläserin Henriette Preuß.

Wofür hast du ELLA schätzen gelernt?

Als Solo-Selbstständige im Homeoffice fand ich schon mal das Netzwerken gut: Dass man wirklich mal mit anderen Unternehmerinnen zusammenkommt und sich austauschen kann, neue Kontakte knüpft. Gerade ELLA-Netzwerktreffen bei anderen Unternehmerinnen fand ich interessant, weil man dort Geschichten dieser Frauen hörte, und wie sie mit spezifischen Problemen von Unternehmerinnen umgegangen sind.

Zum anderen toll sind natürlich auch die Themenangebote bei den vielfältigen Workshops. Ich selbst habe da die meisten im Bereich „Sichtbarkeit“ genutzt und auch in jedem neue Impulse bekommen.

Was ich beispielsweise großartig fand, obwohl ich anfangs Widerstände hatte: Das Angebot „Coworking“. Für mich war diese „Pomodoro“-Arbeitstechnik total spannend. Die wende ich mittlerweile häufiger selbst für mich an.

Darüber hinaus ganz besonderes für mich: Ich hab an einem Workshop auch selbst als Referentin teilgenommen. Ein großes Dankeschön an das ELLA-Team, weil ihr das alles immer so top organisiert habt!

Im Coaching ging es bei mir um die Themen Kundengewinnung oder auch Preisgestaltung. Tatsächlich gehe ich nun anders vor, spreche auch anders mit Kund:innen als zuvor und habe erlebt, wie ich durch mein verändertes Verhalten bei Kund:innen an Ansehen gewonnen habe. Ich erlebe, wie mich all die verschiedenen ELLA-Aktivitäten persönlich vorangebracht haben.

Kontakt zu Annett Georgy könnt ihr zum Beispiel via LinkedIn aufnehmen.

A.D.

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