Winzerin sein: der eigene Herr oder hier eher – die eigene Frau zwischen prallen sonnenbeschienenen Reben, die im Herbst in eichenen Fässern und im Jahr darauf als funkelnder Wein im Glas landen: Für manche:n eine Traumvorstellung.
Natürlich gibt es neben dieser aber noch eine arbeitsreiche, auch wetterabhängige, Seite des Winzertums.
Ines Fehrmann ist selbst Winzerin und plaudert mit uns am 06. Mai auf ihrem Hof in Dresden-Cossebaude über die eigenen Erfahrungen, als Selbständige in diesem Metier zu bestehen – Fragen ausdrücklich erwünscht! Natürlich werden wir daneben auch einen kleinen Rundgang machen und den Abend mit einer kleinen Verkostung von Ines Fehrmanns Weinen beschließen. Ihr Engagement und Geschäftssinn haben den Weinbau in der Region neu belebt. Sie hat gemeinsam mit ihrem Mann Rolf ein marodes Bauernhaus in eine florierende Weinstube und Gästezimmer umgewandelt. Jährlich veranstaltet sie drei Hoffeste, und die Familie hat sich erfolgreich in der regionalen Weinbranche etabliert. Erfahrt, welche Schritte und Herausforderungen sie gemeistert hat und spaziert gemeinsam mit uns durch die frühlinghaft-romantischen Weinhänge.
Bitte bringt gutes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung mit, da wir einen Spaziergang im Weinberg unternehmen möchten.